Aktionen & Vereinsgeschichte


DER MIYAWAKI-WALD des "Initiative für die Natur e.V"


Als Verein der sich dem Schutz unserer Natur verschrieben hat, gehören regelmäßige Baumpflanzungen zu unseren Hauptaktivitäten. Seit einigen Jahren ziehen, retten und pflegen wir Pflanzen die hauptsächlich im Flämingboden ihre Heimat finden sollen. Mit unserer Aktion „Tree of life“, haben wir, dank einiger Spender und Unterstützer, bereits mehr als 6000 Bäumchen in den Boden gebracht.

Am 25.11.2023 trafen sich 12 naturliebende Menschen aus drei Vereinen (Tiertafel Bad Belzig e.V., Veganer Stammtisch Wittenberg, Initiative für die Natur e.V.) und pflanzten in Treuenbrietzen einen Miyawaki-Wald. Auf ca. 88m² Fläche wurden ca. 180 Bäumchen (ca. 20 Sorten) in den Boden gebracht.

Nicht zuletzt drei entscheidende Argumente haben uns für die Miyawaki-Methode begeistert.

1. Schon nach ca. drei Jahren entsteht ein autarker Wald

2. Der Wald unterstützt die lokale Artenvielfalt

3. Dieser Wald realisiert eine bis zu 30-fach bessere Kohlendioxidabsorption

Es war kalt und nass aber alle waren voller Enthusiasmus dabei und schufen die Grundlage für ein kleines Biotop. Am Ende gab es Suppe, Kuchen, Kaffee, Tee und Glühwein und alle waren sich einig: ES WAR EIN TOLLER TAG UND EINE TOLLE AKTION !!! Wir haben unser Möglichstes getan. Die Natur wird nun entscheiden wie sich dieser kleine Wald entwickeln wird.


Infos/Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Akira_Miyawaki

https://www.citizens-forests.org/miyawaki-methode/

https://www.miya-forest.de/miyawaki



Auf dem "BEAT BELZIG" Event, zu Gunsten der Tiertafel Bad Belzig e.V., haben wir erstmalig einen Stand mit veganen Köstlichkeiten betrieben. Es wurde tagelang gebacken, gebrutzelt und gekocht und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Nach gut 5 Tagen unter Vollast (Backen, Kochen, Equipment zusammen stellen, Aufbau, Abbau....) können wir für die Gute Sache, ein positives Ergebnis verzeichnen. Neben Stimmen die vor der Veranstaltung von "veganem Rotz" sprachen und schrieben, und dem Diebstahl von mehreren Plakaten, waren wir mit der Resonanz doch sehr zufrieden. Von "vegan ist nicht so meins" zu "oh, das schmeckt ja lecker!" zu "...hey, komm hierher! Das ist richtig gut", (von der selben Person 😃) konnten wir unsere tierleidfreie Lebensweise mit unserem Stand hervorragend kommunizieren. Natur-Klima- und Tierschutz unter einem Hut war zudem eine tolle Werbung für unseren Verein.

An dieser Stelle 1000 Dank, im Namen des Vereins, an Karin, Jana, Anka, Alena, Mandy und Jürgen💚💚💚ohne deren Einsatz, unsere Präsentation nicht möglich gewesen wäre.


Offener Protestbrief an Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg

Die Antwort:


Antwort des Landtag Brandenburg auf unsere Petition!
Nun liegt uns die Antwort vor. "Das Land hat also alles richtig gemacht und die Fraktion ""Schießen, Schippen, Schweigen"" wird wegen Nichtigkeit einfach ignoriert." (Ironie aus) Können wir nun mit dieser Antwort zufrieden sein? Ist es zielführend weiter zu diskutieren? Dienen Petitionen dieser Art nicht nur zum Dampf ablassen und führen zu keinem Ergebnis? Viele Fragen gehen mir und bestimmt auch vielen Unterzeichnern durch den Kopf.

Bitte, bleibt engagiert! Achtet in Eurer Region darauf, was die Wolfsgegner treiben! Bringt Verstöße zur Anzeige und zeigt wo auch immer es geht Flagge für dieses wunderbare Tier!

DANKE!!!

DIE AKTIONEN DER "INITIATIVE FÜR DIE NATUR" 2019
 Pro Wolf-Demo 13.11.19 Hamburg 
Es ist Zeit, faszinierenden Menschen zu Danken, die auch heute in Hamburg zur Umweltministerkonferenz wieder unmissverständlich ein Zeichen gesetzt haben, vollen Einsatz und Engagement gezeigt haben!
Danke für Euer solidarisches Verhalten, Danke für Eure Liebe und Treue für ein streng geschütztes Wildtier, Danke für Euer Herzblut für Wolf und auch für Weidetier.
Und an alle die, welche nicht da sein konnten, nicht traurig sein, wir waren stellvertretend auch für Euch da, wir waren da, für eine friedliches, möglichst konfliktfreies Zusammenleben mit dem Wolf, für die Einhaltung geltenden Rechts und gegen ausgeübte Selbstjustiz! (Thomas Mitschke 1.Vorsitzender der NABU Kreisgruppe Lüneburg)

 Kundgebung in Wittenberg!!!
In Anbetracht des desaströsen Zustandes unserer Umwelt, dem vom Menschen forcierten Klimawandels und dem unnatürlichen und qualvollen Umgang mit der Natur und der Tierwelt, haben wir uns entschlossen eine Großkundgebung zu organisieren. Schon einmal hat eine große REFORMATION in Lutherstadt Wittenberg begonnen und nun wollen wir am selben Ort den Stein ins rollen bringen.

Die von uns erarbeiteten Thesen findet Ihr unter "Dateien".

Unterstützer und Teilnehmer!
https://jedertag.org/wahrheit/
Eine wichtige und wunderbare Veranstaltung ist nun Geschichte. Der 19.10.19 war für alle Beteiligten ein wertvoller Tag!
Man denkt, dass man schon vieles weiß und erlebt hat und doch hat diese Kundgebung uns allen neuen Mut gegeben und uns vieles gelehrt. Im Namen der „Initiative für die Natur“ möchte ich mich bedanken…
… bei Malte Hartwieg! Mit deiner ruhigen und besonnenen Art hast du jeden erreicht und uns allen gezeigt worauf es ankommt und, dass der friedliche Weg der richtige ist.
… bei Jana Buske (V-Partei³) und Thomas Löb (ÖDP) für Fakten, Zahlen und Lösungswege, die nicht jedem geläufig waren.
… bei Markus Maibaum! Du hast alles gesagt was es in Sachen Tierrechte zu sagen gibt und hast „alle Dämme“ gebrochen. Mit deiner emotionalen Rede hast du uns tief aus der Seele gesprochen, unsere Herzen erreicht und Tränen in unsere Augen getrieben.
… bei Thomas Mitschke, für seine eindringliche Erläuterung der Probleme im Fuchs-und Wolfsschutz und die Erkenntnis, dass wir die „großen Orgas“ wie Nabu, BUND, WWF usw. unter Druck setzen müssen noch mehr zu tun. Die Nutzung ihrer Möglichkeiten und ihr Einfluss auf die Politik muss stärker werden um wirklich etwas zu erreichen.
… bei Frau Maria Ziemer und Stefan Göll für die Vorstellung ihrer wichtigen Initiativen „NuKLA e.V.“ und „Anonymous for the Voiceless“
Nicht zuletzt bedanken wir uns bei der Liedermacherin NETTE-Annette Rudert, die uns nicht nur mit ihren Liedern die Herzen und Augen geöffnet hat. Ihr Engagement und ihre Empathie für Menschen und Tiere sind beispielgebend für uns alle.
Auch unsere wichtigsten Unterstützer sollen hier und heute erwähnt werden. Ohne Ihren Einsatz wäre die Kundgebung nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön geht an: Anka und das Team vom „Café Vlora“, die „Fläming Kitchen“, Melanie Grünlinger, Peter Ragutzki, Karin Hauschke, Andy, Danny, Heiko, Gerd Seffner und natürlich Roma, Rotkäppchen und den Wölfen!!!
Last but not least geht unser Dank an unsere Schirmherrin Marita Marschall und ihren Kollegen Andrè Mann für ihre Worte und ihr deutliches „Flagge zeigen“.
Wir sind stolz auf ALLE die bei uns waren und hoffen auf langanhaltende, neue, erfolgreiche Kontakte und auf ein baldiges Wiedersehen!!!
Jürgen Hauschke



 Ein neue Aktion ist geboren!
Seid gespannt und schaut bald wieder vorbei!
Start in Wittenberg 28.09.19 /Café Vlora / Julie Boehm
„Tree of life“
Die Grundidee:
-    An verschiedenen Orten werden unterschiedliche „Dekobäume“ errichtet.
-    Die Bäume werden an den teilnehmenden Aufsteller in Form, Farbe und Material angepasst.
-    Die Bäume sind immer mit Spendendosen verbunden.
-    Zu jeder Spende bekommt der Spender ein kleines Holz-Blatt mit seinem Namen. Dieses Blatt wird dann sichtbar am Baum befestigt (wenn Er/Sie möchte).
-    Zuerst soll die Aktion in Wittenberg und Bad Belzig beginnen.
-    Der Erste Baum wird beim veganen Herbstfest am 28.09.19 im „Vlora“ in Wittenberg errichtet und von der Künstlerin Julie Boehm vor Ort bemalt.
-    Ca. zeitgleich wird ein Baum in unserem kleinen Park in Bad Belzig errichtet und parallel werden Baumpatenschaften für schon vorhandene Bäume angeboten.
-    Der Erlös aus den Spenden soll zum Anpflanzen von Bäumen auf geeigneten Flächen der jeweiligen Städte genutzt werden (Folgeaktion)

Start in Bad Belzig 05.10.19 im kleinen Park der Initiative


Der Wolf kommt in mein (sein) Heimatland!
Die Feinde des Wolfes werden lauter und schrecken nicht mehr vor TÖTUNGEN zurück
WIR HABEN in beiden Fällen STRAFANZEIGE ERSTATTET!

+++(Quelle: https://www.pnn.de/)  „Rädigke - Ein Jäger hat am Freitag bei einer Jagd im Fläming einen Wolf erschossen.“ … „Wie ein Sprecher der Polizeidirektion West mitteilte, sei die Polizei gegen 17 Uhr vom Jagdverantwortlichen darüber informiert worden, dass um 12 Uhr ein holländischer Jäger bei einer Treibjagd den Wolf erschossen hat. Der Schütze habe angegeben, dass der Wolf zuvor Jagdhunde angegriffen hat. Auf einen Warnschuss habe der Wolf nicht reagiert, daher habe der Jäger ihn erschossen. „Warum die Polizei erst fünf Stunden nach dem Vorfall informiert wurde, wird nun Gegenstand der Ermittlungen sein“, so der Sprecher auf PNN-Nachfrage. In den kommenden Tagen werde der Vorfall an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, die entscheiden müsse, in welche Richtung weiter ermittelt wird. Es wurde zunächst eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen.“+++

+++(Quelle: http://www.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein) „Schleswig-Holstein macht den Weg frei für den Abschuss eines Wolfes. Ein Antrag auf eine "Entnahme" soll genehmigt werden. Das hat das Umweltministerium in Kiel bestätigt. DNA-Analysen hatten gezeigt: Der Wolf hat im Kreis Pinneberg mehrfach Schafe hinter Schutzzäunen gerissen.“… „Ist es ausreichend für eine Abschussgenehmigung, wenn ein Wolf mindestens zwei Mal Schutzzäune überwindet und einige der Weidetiere tötet? Ja, sagen Umweltminister wie Jan Philipp Albrecht (Grüne) aus Schleswig-Holstein. Doch Juristen wie die Tierschutzrechtsexpertin Almuth Hirt widersprechen.“+++

*

ANGEBOT / EINLADUNG ZUR PETITIONSÜBERGABE:
15.01.19
Sehr geehrter Herr Dr. Woidke, sehr geehrter Herr Vogelsänger,

vor nunmehr einem Jahr, zum Beschluss zur Brandenburger Wolfsverordnung, habe ich eine Petition gestartet. (https://www.change.org/p/dietmar-woidke-der-wolf-kommt-in-mein-sein-heimatland?recruiter=299436073&utm_source=share_petition&utm_medium=facebook&utm_campaign=share_for_starters_page) Nachdem jetzt mehr als 30.000 Bürger diese Petition unterschrieben haben, ist die Zeit für die persönliche Übergabe und ein Gespräch gekommen. Daher würde ich mich freuen, möglichst zwischen dem 11. und 28.02.2019 einen gemeinsamen Termin zur Übergabe zu finden. Leider vergeht kaum ein Tag, an dem der Wolf und seine vermeintliche Gefahr nicht Thema der Medien ist. Als Initiative naturschützender Bürger möchten wir mit ihnen gemeinsam Lösungen zum sachlichen und respektvollen Umgang mit dem Wolf in der Kulturlandschaft Brandenburg's finden, und zwar ohne diese aus guten Gründen streng geschützte Art zu bejagen und womöglich wieder auszurotten. Gern würde ich mit Vertretern der „Initiative für die Natur“ und einem Pressevertreter bei Ihnen vorsprechen um über das Thema „Wölfe in Brandenburg“ zu sprechen. In der Hoffnung auf offene Ohren und einem für Sie geeigneten Terminvorschlag verbleibe ich,
mit freundlichen Grüßen

Jürgen Hauschke
Hermann-Lielje-Str.1
14806 Bad Belzig

04.02.19
Sehr geehrter Herr Dr. Woidke, sehr geehrter Herr Vogelsänger,

mittlerweile zählt die Petition 31.360 Unterschriften und täglich werden es mehr. 31.360 Bürger / Wähler wollen, dass Sie sich mit dem Inhalt dieser Petition beschäftigen, dass wir uns an einen Tisch setzen und, dass wir gemeinsam Lösungen suchen und finden. Wir bitten Sie hiermit nochmals um einen Terminvorschlag für die Übergabe.
                                                                                               
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Hauschke
Initiative für die Natur

11.03.19
Sehr geehrter Herr Dr. Woidke, sehr geehrter Herr Vogelsänger,

mit Respekt und Anerkennung ihrer Ämter und Aufgaben, möchten wir Sie nun zum dritten Mal um einen Übergabetermin unserer Petition (https://www.change.org/p/dietmar-woidke-der-wolf-kommt-in-mein-sein-heimatland) bitten. Nunmehr 31.720 Bürger / Wähler empfinden es als respektlos, dass unsere Willensbekundung bei Ihnen keinerlei Beachtung findet. Keine Eingangsbestätigung, keine Antwort, kein Terminvorschlag ??? Ignoranz kann nicht zur Problemlösung führen und nicht zuletzt die öffentlichen Aussagen von Herrn Vogelsänger zeigen deutlich, dass Sie mit dem Problem scheinbar überfordert sind. Wir bieten Ihnen unsere sachliche und fachliche Unterstützung und können bei der Problemlösung behilflich sein. Sollten wir weiterhin keine Antwort von ihnen erhalten müssen wir davon ausgehen, dass Sie unsere Hilfe nicht benötigen und dass ihnen die Willensbekundung von 31.720 Bürgern gleichgültig ist. Kurz vor den Wahlen haben auch Sie nun die Wahl – MIT DEM BÜRGER oder ALLEINGANG???

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Hauschke
Initiative für die Natur

 BISHER KEINE ANTWORT

1. Nov. 2019

FREIHEIT! – Nur ein Wort?

Einst lebte der Wolf in FREIHEIT. In unserer Natur herrschte ein biologisches Gleichgewicht, es gab keine Überpopulationen, kein überproportionales Artensterben und keinen Hass gegen einzelne Tierarten. Wie sieht es heute aus? Was ist geschehen?
Der Wolf steht symbolisch für viele andere bedrohte Arten, aber auch, für die Chance einer Rückkehr in angestammte Gefilde und ein gesunden der Natur.

Mehr als 33.000 Menschen dieses Landes haben mit ihrer Unterschrift bekundet, dass sie gewillt sind diese Chance zu nutzen. Sie haben ihre FREIHEIT genutzt und dem Wolf ihre Stimme gegeben.

Da wir in unserem Land die FREIHEIT haben offen zu demonstrieren, habe ich am 19.10.19 mit Freunden eine Kundgebung organisiert um nicht zuletzt dieser Petition Nachdruck zu verleihen.

Als Petitionär habe ich seit Januar 2019 meine FREIHEIT genutzt und die Adressanten dieser Willensbekundung mehrmals nach einem Übergabe- und Gesprächstermin zu fragen. Leider gab es bis zum heutigen Tag keine Antwort.

Die Adressanten haben sich die FREIHEIT genommen 33.000 Stimmen zu ignorieren.

Ich werde die Petition nun zum 31.12.19 beenden und im Januar an den entsprechenden Stellen, auch ohne Termin, übergeben.

ES LEBE DIE FREIHEIT!!!

22. Dez. 2019 - Letztes Update!

Liebe Unterzeichner*innen, liebe Unterstützer*innen,

Wölfe sollen leichter abgeschossen werden können! Ein schwarzer Tag für den Artenschutz in Deutschland!!!

Ich habe mir Gedanken gemacht, was wir tun können, um dieser widerrechtlichen Gesetzgebung entgegen zu treten.

Jeder Bürger hat das Recht, eine Beschwerde bei der EU-Kommission anzumelden, wenn er den Eindruck hat, dass ein Mitgliedstaat gegen geltendes Recht der EU verstößt.
Ich habe mir gedacht, es kann nicht schaden, wenn jeder einzelne von uns, dem der Schutz der Wölfe am Herzen liegt, dort Beschwerde einlegt.
Grundlage hierfür ist nach der öffentlichen Anhörung vom 9.12.19 zu urteilen, die mehrfache Meinung der Juristen, dass das nach der FFH-Richtlinie geltende Recht auf Schutz jedes Wolfsindividuums durch den Generalverdachts auf einen gesamten Familienverband in das Gegenteil verkehrt wird und gegen geltendes EU-Recht verstößt, wenn man ganze Rudel abschließt, bis die Wolfsrisse enden.

Die nach meiner Recherche entsprechenden Kontaktdaten findet man unter:
EU-Kommission- Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, dort gibt es einen Kontakt-Button, wo man seine Beschwerde eingeben kann.

Wenn EU-Mitgliedstaaten ihren europäischen Verpflichtungen nicht nachkommen und EU-Recht verletzen oder nicht in nationales Recht umsetzen, können Einzelpersonen und Organisationen dies nicht vor das Gericht bringen. Stattdessen bietet es sich an, eine Beschwerde bei der Kommission einzureichen. Bleibt sie daraufhin untätig, ist es möglich, eine Untätigkeitsklage gegen die EU-Kommission anzustrengen.

Die Kommission reagiert auf Bürgerbeschwerden
Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, NRO und andere Interessenträger können vermutete Verstöße gegen EU-Recht direkt melden, und zwar mit einem Online-Beschwerdeformular, das auf dem Europa-Server auf der Seite Ihre Rechte zur Verfügung steht. 2018 betrafen die Beschwerden mehrheitlich Sachverhalte aus den Bereichen Justiz und Verbraucherrechte, EU-Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU sowie Beschäftigung und Soziales. Das SOLVIT -Portal, ein informelles Problemlösungsnetz der Kommission und der Mitgliedstaaten, hilft Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen, eine Lösung für ein Problem mit einer Behörde in einem anderen EU-Land zu finden.

Ergänzend bitte ich um Folgendes: ALLE WOLFSGRUPPEN MÜSSEN SICH ZUSAMMENSCHLIESSEN -LASST UNS EINE GROSSE DEMO ORGANISIEREN UND GEGEN DIESES GESETZ KLAGEN!

LASST UNS ALLE REGISTER ZIEHEN - ES GEHT UM DAS LEBEN DER WÖLFE UND UM DEN ARTENSCHUTZ!!!!!

Man könnte auch den Bundesrechnungshof anschreiben, da ein drohendes Vertragsverletzungsverfahren mit Strafzahlungen eine Steuerverschwendung nach sich zöge.

Hier der Beschwerdetext:

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 19.12.2019 hat die Bundesrepublik Deutschland ein Gesetz erlassen, dass den erleichterten Abschuss der Wölfe bewirken soll.
Dies Gesetz verstößt nach einhellige Meinung der Juristen, die am 9.12.19 zur öffentlichen Anhörung der Sachverständigen im Bundestag geladen wurden, gegen geltendes EU-Recht und der FFH-Richtlinie.
Nach den Regelungen der EU genießt jedes einzelne Individuum der Wolfspopulation den besonderen Schutz der FFH-Richtlinie als besonders geschützte Tierart. Nach dem neuen Gesetz können nun Wölfe bei Nutztierrissen ohne Bestimmung des betreffenden Individuums solange pauschal geschossen werden, bis die Nutztierrisse aufhören.
Die Ausweitung des Schadens wurde heruntergesetzt, so dass es jetzt auch Hobbyweidetierhalter umfasst, ohne dass der Herdenschutz als oberstes Ziel konkretisiert und umfassend vorausgesetzt wurde.
Die EU fordert die Mitgliedsstaaten dazu auf, die EU-Gesetze auf nationaler Ebene zu konkretisieren und Rechtssicherheit zu schaffen. Dies ist mit dem neuen Gesetz nicht erfolgt! Der Schutz der Weidetiere wurde dem individuellen Schutz der bedrohten Tierart Wölfe übergeordnet!
Ich bitte Sie, die Bundesrepublik Deutschland dazu aufzufordern, das Gesetz zurückzunehmen und den Schutz der Weidetiere als oberste Prämisse für den Artenschutz der Wölfe zu definieren, zu ermöglichen und voranzustellen!
Wir fordern, dass alle Voraussetzungen für ein friedliches Miteinander der Wölfe mit den Weidetieren ermöglicht wird und ein verlässliches Monitoring erfolgt, dass die illegalen Wolfsabschüsse in Deutschland, ebenso wie die Verkehrsunfälle und die Welpensterblichkeit berücksichtigt.

Mit freundlichen Grüßen

(Ich danke Christiane Müschmo für die Erarbeitung dieser Texte)

 

Wie angekündigt, werde ich diese Petition in den nächsten Tagen abschließen, im Januar persönlich im Brandenburger Landtag abgeben und per Post an Frau Svenja Schulze übersenden.

Ich DANKE EUCH ALLEN!!!
16.01.2020
Anschreiben zur Petitionsübergabe: „Der Wolf kommt in mein (sein) Heimatland!“

Sehr geehrter Herr Woidke, sehr geehrter Herr Vogel,
sehr geehrte Damen und Herren des Brandenburger Landtages,
unsere Petition, und ich schreibe bewusst „unsere“, denn mittlerweile stehen 34.405 Menschen (Stand 16.01.2020) hinter diesen Forderungen, wurde in ihrem Verlauf in vielen Punkten von der traurigen Realität bereits überholt.
Nichtsdestotrotz bringen die Aktualisierungen und zugefügten Informationen Licht ins Dunkel der Hetzkampagne gegen den Wolf und wir fordern eine grundlegende Umkehr im Umgang mit dieser geschützten Art. Des Weiteren finden Sie in den Ausführungen den wichtigen Stellenwert des Wolfes in unserer Natur-und Kulturlandschaft begründet. Von der natürlichen Regulierung des Wildbestandes bis hin zum dringend notwendigen Waldumbau, der Wolf spielt hier eine unersetzbare Rolle.
Unser Wunsch an SIE ALLE ist, dass das Land Brandenburg ein Aushängeschild für den Artenschutz wird, dass der Wolf eine wahre Chance bekommt und dass SIE sich bei ihren Entscheidungen nicht von wirtschaftlichen Interessen leiten lassen. Eine intakte Natur hilft uns allen die Folgen des Klimawandels zu minimieren – und NUR DAS MUSS HEUTE UNSER GEMEINSAMES ZIEL SEIN!!!
ES GEHT UM UNSERE ZUKUNFT!!!
Mit freundlichen und hoffnungsvollen Grüßen
Jürgen Hauschke

Nun ist es vollbracht. Die Petition wurde übergeben. Man hat uns aufmerksam zugehört und wirklich ernst genommen. Nun wird die Petition gesichtet, analysiert und beraten. Wir können uns auf eine Wartezeit von 3 Monaten einrichten aber unser Anliegen wird nicht ignoriert. Danke an die lieben Menschen die dabei waren und an die Vorsitzende der Petitionskommission, Frau Carla Kniestedt. (dritte von links).



Gründung der Initiative
Gründung: Am 06.10.2018 wurde die "Initiative für die Natur" offiziell gegründet. Wir trafen uns in Bad Belzig, machten uns einen gemütlichen Tag, lernten uns persönlich kennen, formulierten unsere Ziele und planten unsere zukünftigen Aktionen. Die "Facebook-Gruppe" wurde zur aktiven Initiative außerhalb des Internet!

Müll-Sammel-Aktion: Am 27.10.18 starteten wir eine Müllsammlung in Bad Belzig. Auch wenn der Zulauf der Bad Belziger sehr schwach war, wir haben ein Zeichen gesetzt, einen Teil der Umgebung von Müll befreit und sogar der rbb hat darüber berichtet.
Parallel zu der Aktion in Bad Belzig wurde auch in Usingen und Kiel für Ordnung gesorgt ... es gibt viel zu tun!

"Ein Licht für die Wölfe" am 01.11.18 organisierten wir eine kleine, offizielle Veranstaltung für diese so wichtige, schützenswerte Art, die wieder Heim gekehrt ist.

Protestaktion / Demo: Am 10.11.18. unterstützten wir den Verein "Waldkleeblatt - Natürlich Zauche e.V." bei ihrer Demo gegen die Aufstellung von Windrädern in einem Waldgebiet bei Reesdorf.

Protestaktion gegen den Gifteinsatz in Brandenburger Wäldern:
Wir fordern von den Brandenburger Behörden den Stopp des großflächigen Insektizid-Einsatzes in den Wäldern rund um die Gemeinden Fichtenwalde, Borkwalde und Borkheide (südwestlich von Potsdam, Landkreis Potsdam-Mittelmark) und auch im Landkreis Teltow-Fläming. Vom 29. April bis ca. Mitte Juni 2019 soll das hochgiftige „Karate Forst flüssig“ auf diversen Forstflächen (ca. 8.000 ha) via Hubschrauber versprüht werden.

Müll-Sammel-Aktion: Am 17.11.18 unterstützten wir den "Stadtteiltreff / klinke1" bei einer Müllsammlung im Wohngebiet von Bad Belzig. Tolle Leute! Eine gegenseitige Unterstützung wurde zugesagt!

AKTION: „ADVENTSSPAZIERGANG“ 02.-23.12.2018
Liebe Freunde, Unterstützer und Mitstreiter,
die Jäger rüsten auf! Hochsitze und Kirrungen schießen wie Pilze aus dem Waldboden!
Wir müssen hier wohl nicht lang erklären, dass wir diese mörderische Freizeitgestaltung der „Hobby-Jäger“ verurteilen.
Mit unser „AKTION ADVENTSSPAZIERGANG“ wollen wir ein deutliches Zeichen setzen und alle anderen Waldspaziergänger vor den offensichtlichen Gefahren warnen. Das von Peta veröffentlichte Schild sollte in unseren Wäldern viel öfter zu sehen sein. Den Jägern zeigen, dass wir uns wehren und den Menschen zeigen, dass wir nicht nur vor dem Monitor aktiv sind. Die Datei wird hier zum Runterladen bereitgestellt (siehe Dateien) … einfach ausdrucken, beim „ADVENTSSPAZIERGANG“ an den wichtigen Stellen gut sichtbar anbringen und auch mal ein Foto für unsere Homepage und Facebook machen. Die Bilder bitte an info@initiative-natur.de schicken. Bitte versucht mit euren Teamleitern (siehe Regional) einen gemeinsamen Spaziergang zu organisieren – gemeinsam macht es viel mehr Spaß!
In der Hoffnung, dass ihr ALLE aktiv werdet, freuen wir uns auf eure Kommentare und Rückmeldungen!



Protest gegen Wölfe in SH - Stimmen aus Kiel
Demonstration der Wolfsgegner im Norden vor dem Landeshaus in Kiel am Mittwoch dem 05.12.2018 vor der Sitzung des Umweltausschusses zum Thema Wolf – Initiative für die Natur war vor Ort

Am vergangenen Mittwoch hatten sich anlässlich der og. Ausschuss-Sitzung zum Thema Wolf ca. 250-300 Gegner der Rückkehr des Wolfes versammelt, darunter Jäger (samt Jagdhornbläser), Landwirte, Schäfer, besorgte Eltern von Kindern, die bei den Pfadfindern sind etc.
Thomas Schröder, Erik Kalfier und ich waren vor Ort, um die Argumente der Gegner anzuhören, zu reden, aufzuklären.
Die Stimmung der Wolfsgegner war teils sachlich, größtenteils aber emotional aufgeladen bis aggressiv, störend, ihre Kenntnisse zum Wolf, zu Schutzmöglichkeiten für Nutzvieh (Pferde, Schafe, Rinder) , zu deren Finanzierung durch Bund und Land eher sehr gering bis nicht vorhanden.  Die üblichen Vorurteile, durch unsere Mainstream-Presse etc. geschürt, machten die Runde.

Redner am Rednerpult waren u. a. Vertreter der Milchviehhalter, der Schafzüchter, des Landesjagdverbandes Schleswig-Holstein e. V. und der Landesminister SH für Umwelt und Naturschutz Jan Philip Albrecht. Die Vertreter der Landwirte machten natürlich mit den üblichen Argumenten Stimmung gegen den Wolf und forderten die Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht. Erstaunlich objektiv und differenziert war die Rede des Vorsitzenden des Jagdverbandes, der mitteilte, dass die Jäger hier im Norden die Gesamtheit der Natur im Auge haben, deren Schutz und somit auch die Erhaltung und Vergrößerung von Waldbeständen, Regulierung durch Jagd nur wo es erforderlich ist, und den Schutz seltener Tierarten. Er sprach davon, nur auffällige („Problem“-) Wölfe zu „entnehmen“ und vom strengen Schutz des Wolfes.
Besonders gut war die Rede des Ministers Albrecht; er wies trotz Buhrufen und der respektlosen Unterbrechung durch die Hornbläser darauf hin, dass der Wolf streng geschützt sei durch Bundes- , Landes- und EU-Recht und er und sein Ministerium daran auch nichts ändern werden. Er wies erneut auf die 100%ige finanzielle Unterstützung bei dem Schutz der Herden und bei Schaden durch Wolfsriss hin.
Ich hatte die Möglichkeit, kurz mit dem Minister zu sprechen und ihm für seine Worte und die Einstellung seines Ministeriums zu danken und konnte ihm einen der Flyer unserer Initiative übergeben (den hat er auch mitgenommen). Thomas und ich konnten außerdem mit seinem Pressesprecher reden und auch ihm einen Flyer und Thomas' Visitenkarten geben.

Ich werde nun im Folgenden im Internet Recherche betreiben, Broschüren von den Landes- und Bundesministerien anfordern (Wolfsschutz, Naturschutz, Klimaschutz, Waldzustandsberichte etc etc., hier in Kiel ein kleines tatsächliches und ein Dateien-Archiv anlegen, mit Fachliteratur, Gesetzestexten, Broschüren, Informationsmaterialien, evtl. auch für Schulen, um dort zu referieren. Ich bin weiter in Mailkontakt mit dem Landesministerium für Umwelt und Naturschutz Schleswig-Holstein, habe gerade die Kieler Wolfsbotschafterin des BUND kontaktiert. Und natürlich werde ich weiter hier in unserer Gruppe Hinweise auf vernetzungsgeeignete Wolfsschutzgruppen, Publikationen etc. und og. Dateien einstellen.

Wir planen außerdem in Kiel im März einen Infostand zum Thema Wolf in der Kieler Innenstadt. Und sobald wir genug geeignetes Material und Grundlagen für Referate haben, werde ich die hiesigen Schulen anschreiben und anbieten Referate zum Wolf, zum Verhalten Wölfen gegenüber etc. im Rahmen des Biologieunterrichts zu halten. Zeit dafür habe ich ja. Und mir liegt natürlich auch weiterhin der Seeadlerschutz hier am Herzen und die Natur allgemein, also wird auch weiter Müll gesammelt usw.

Martina Bedregal Calderón
 

DEMO IN WERDER (HAVEL)
Am 13.12.2018 hat die CDU Fraktion der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Werder (Havel) folgenden Beschlussvorschlag offeriert.
Beschlussvorschlag:
Die Stadt Werder (Havel) fordert die Landesregierung auf, ihr Gebiet im
Wolfsmanagementplan als nicht für eine Besiedlung durch den Wolf geeignete Zone
auszuweisen.
Da überwiegend öffentliche Interessen dem entgegenstehen, insbesondere der Schutz der
Bevölkerung, die unbeschwerte Nutzung der offenen Landschaft für Naherholung und
Tourismus sowie die ausgeprägte natur-und artgerechte Weidetierhaltung in der Gemeinde.
Die Stadt Werder (Havel) fordert die Landesregierung auf:
1. sich gegenüber dem Bund nachdrücklich dafür einzusetzen, dass der strenge Schutz
des Wolfes auf europäischer Ebene gelockert wird, da die Art nicht mehr vom
Aussterben bedroht ist.
2. Dass der Wolf mit Jagdzeiten und Abschussquoten ins Jagdrecht aufgenommen wird,
so dass die Art - wie anderes Wild - jagdlich reguliert werden kann. Wobei die volle
finanzielle Verantwortung für die durch den Wolf verursachte Schäden weiterhin beim
Land verbleibt.
3. Auf Landesebene alle auch heute schon zulässigen Mittel auszuschöpfen, um die Zahl
der Wölfe zu reduzieren.
3 a. In besonders gefährdeten Regionen zum Schutz der Weidetiere, Schutzjagden
nach schwedischem Vorbild durchgeführt werden können, ohne rechnerisch die
Entwicklung der Wolfspopulation, hin zu einem guten Erhaltungszustand zu gefährden.
3 b. An Viehweiden den betroffenen Tierhaltern und örtlichen Jägern das Recht
zugebilligt wird, angreifende Wölfe zur Gefahrenabwehr zu töten, wobei auf diese
Weise getötete Wölfe bei der Populationsberechnung der Schutzjagden zu
berücksichtigen sind.
3 c. Für Brandenburg (unter Ausschluss der Stadt Werder (Havel)) Gebiete im
Wolfsmanagementplan auszuweisen – vorrangig Naturreservate,
Truppenübungsplätze und Tagebaukippen – in die sich der Wolf zurückziehen
kann, d. h. wo er von Schutzjagden und Gefahrenabwehr unbehelligt bleibt.
gez.
Hermann Bobka
Fraktionsvorsitzender

Wir von der „Initiative für die Natur“ halten dieses Vorhaben für einen Angriff auf geltendes nationales und Internationales Recht. Hier soll eine politische Entscheidung im Interesse einiger Hobbyjäger und Landwirte gefällt und einem geschützten Tier der Kampf angesagt werden. Wir verurteilen diese Beschlussvorlage aufs schärfste und rufen hiermit zu einer Demonstration auf!
Treffpunkt: 13.12.18 um 17:30 Uhr vor dem  Schützenhaus, Uferstraße 10 in 14542 Werder (Havel)

Leider wurde die CDU-Beschlussvorlage gegen die Wölfe gestern mehrheitlich angenommen. Im Detail 15/10/2 (ja/nein/enthalten). Bemerkenswert war, dass die „Freien Bürger“ dieses Mal nicht der CDU gefolgt sind.
Fazit der „Initiative für die Natur“: Die Stadt Werder wird nun der Landesregierung einen Beschluss vorlegen der sich gegen geltendes, nationales und internationales Recht richtet. Naturfreunde-und Schützer sollten in Zukunft darüber nachdenken ob die Mehrheitsverhältnisse in der SVV Werder sinnvoll sind, nicht zuletzt um solche peinlichen Beschlüsse zu verhindern.

Einige interessierte Bürger, viele Sympathisanten und wenige Ignoranten. Alles in allem waren wir zufrieden. Flagge gezeigt und Unterstützer gefunden - mehr war nicht zu erwarten. ✌️

Post von den Grünen: ...euch zur Info. Ich konnte heute noch einen Artikel in der PNN platzieren, Eva Schmid schrieb:

https://m.pnn.de/…/streit-um-wolfsfreie-zone-…/23758634.html
Vielen Dank an dieser Stelle an die ‚Initiative für die Natur‘, die mit ihrem Sachverstand überzeugen und die vor der Sitzung heute Engagement gezeigt haben. Schaut euch mal die Seite an, sehr lohnenswert.
https://www.initiative-natur.de/

mit Dank und grünen Grüßen,
Markus Altmann
Fraktionsvorsitzender & Sprecher des Ortsverbandes Werder (Havel)
Bündnis 90/Die Grünen

Offener Brief an Frau Klöckner

Jürgen Hauschke „Initiative für die Natur“, Hermann-Lielje-Str.1, 14806 Bad Belzig, www.initiative-natur.de , info@initiative-natur.de
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Bad Belzig, 29.12.18
Sehr geehrte Frau Agrarministerin Julia Klöckner,
nicht zuletzt auf Grund ihres „Brandbriefes gegen den Artenschutz“ an Umweltministerin Svenja Schulze möchte ich sie hiermit auffordern, von ihrem Amt zurückzutreten. Der Inhalt dieses „Brandbriefes“ und der Zustand unserer Landwirtschaft zeigen sehr deutlich, dass sie nicht in der Lage sind dieses Ressort zu führen. Ihre Ausführungen zeigen leider immer wieder, dass ihr biologisches Grundwissen, ihr Umgang mit Statistiken und ihr Verständnis für die Natur nicht ausreichend sind. Gern würde ich ihnen hier entsprechende Literatur empfehlen oder wissenschaftliche Erkenntnisse darlegen, befürchte jedoch, sie werden es nicht verstehen und es wird sie nicht interessieren.
Am 19.01.19 werde ich mit tausenden Bürgern in Berlin auf die Straße gehen um ihnen zu verdeutlichen, was wir von ihrer Politik halten. „WIR HABEN ES SATT!“ und wir haben ihre Politik satt!
Jeder Tag zählt! Machen sie es nicht noch schlimmer! Bitte treten sie zurück und machen sie Platz für Entscheider die der Aufgabe gewachsen sind, lobbyunabhängige Politik machen und für eine lebenswerte Zukunft kämpfen!
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Hauschke
Initiative für die Natur

Antwort: ???????

Offener Brief
An den Umweltminister von Schleswig Holstein, Jan Philipp Albrecht (Grüne)

Sehr geehrter Herr Albrecht,
mit Bestürzung mussten wir auf NDR.de (Stand: 16.01.2019 18:52 Uhr) erfahren, dass sie „…den Abschuss eines Wolfes im Falle eines DNA-Nachweises für wahrscheinlich…“ halten und bewilligen würden. Hierzu haben wir einige Fragen und Anmerkungen.
1.    Waren alle Weiden auf denen es die Übergriffe gab ordnungsgemäß gesichert?
2.    Gab es auf diesen Weiden Herdenschutzhunde?
3.    Werden die Finanzierungsanträge der Weidetierhalter von ihrem Ministerium schnell und unkompliziert bearbeitet?
4.    Welche Vergrämungsmaßnahmen wurden ergriffen?
5.    Sind sie sich sicher, dass ihre Entscheidung rechtkonform ist und begleichen sie eventuelle Strafzahlungen aus Steuergeldern?
6.    Gibt es Überlegungen den Wolf einzufangen und eventuell in ein Wolfsgehege zu überführen?
7.    Entspricht es dem Programm ihrer Partei, der Tötung von streng geschützten Tieren zuzustimmen?
Zitate aus den Kieler Nachrichten vom 03.07.18:
„Die wirtschaftliche Situation der Schafhalter ist angespannt“ + „Während die Zahl der Schäfer rückläufig ist, stieg die Zahl der Schafe seit 2011 um 6000 Tiere auf 202 000 Schafe im vergangenen Jahr.“ + „Hintergrund der finanziellen Probleme ist laut Regierungsbericht vor allem die Abschaffung der sogenannten «gekoppelten Weideprämie“ + „Wölfe reißen laut Bruser immer wieder Schafe und Wildgänse fressen auf den Deichen im Frühjahr das Futter weg. Hunde verschreckten tragende Mutterschafe, was teils zu Totgeburten führe.“ Ende der Zitate.
Sind sie tatsächlich der Meinung, dass durch die Tötung eines Wolfes ihre Probleme kleiner werden oder soll der Wolf nun als „Bauernopfer“ herhalten?
Wir verurteilen ihre Ankündigung aufs Schärfste und behalten uns rechtliche Schritte vor.
Bitte finden sie eine vernünftige Lösung ohne die Tötung eines Tieres!!!
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Hauschke
„Initiative für die Natur“

Antwort: ???????


Liebe Mitstreiter,
am 19.01.19 findet zum wiederholten Mal die Großdemo „Wir haben es satt“ in Berlin statt. Natürlich wird die „Initiative für die Natur“ dabei sein! Auf Grundlage unserer erklärten Ziele und einem Hilferuf haben die Gründungsmitglieder beschlossen, mehr zu tun als „nur“ zu marschieren. Wir werden aktive Hilfe leisten und einen Ausgabestand der „Fläming Kitchen“ (eine der national und international bekanntesten veganen „Demo-Küchen“) übernehmen. So können wir Flagge zeigen, einem enorm wichtigen Projekt helfen und unsere Kontaktdaten verbreiten. Mehr geht nicht und allen ist geholfen. Wir bitten jeden dem es möglich ist dabei zu sein, seine Bereitschaft anzumelden. (Bitte erkundigt euch, aus den einzelnen Bundesländern wird es auch Fahrgemeinschaften u.ä. geben – siehe „Wir haben es satt“ bei Facebook) Die genaue Zeit und der genaue Treffpunkt wird schnellst möglich bekannt gegeben! Wir bedanken uns schon jetzt für eure Einsatzbereitschaft!

Link zu Fläming Kitchen

 35.000 Menschen sagten "WIR HABEN ES SATT!" Es war ein klares Zeichen und eine super Aktion für eine Veränderung in unserem Land. Wie geplant, haben wir unsere AKTIVE HILFE gemeistert. Es fühlte sich an wie "die Speisung der 5000" auch wenn es "nur" 2500 Menschen waren. Fast vier Stunden haben wir die Demonstranten mit leckerem, veganen Essen versorgt, haben viel Lob und Dankbarkeit erfahren und einige neue Kontakte geknüpft. Wir,Henrike, Thomas und Jürgen waren uns einig - es war ein guter Tag für alle Beteiliegten und die Natur.👍💚✌️

Projekt Natur-Lehr-Park
Zur Erweiterung unserer Wolfs-Info-Hütte in Bad Belzig, werden wir einen kleinen Natur-Lehr-Park anlegen. Neben Bänken zum Verweilen wird es hier viele verschiedene Bäume, Büsche, Rosen und Stauden geben, es werden Insektenhotels und Nistkästen aufgestellt, und es wird einen "Wunschbrunnen" geben. Wir hoffen bis zur ersten Öffnung der Wolfs-Hütte in diesem Jahr (27.04.19) auch den "Park" eröffnen zu können. Wer Lust und Laune hat zu helfen, darf sich gern bei uns melden.
Der Tag der Eröffnung (27.04.19)
Liebe Freunde, liebe Gäste,
Als wir uns im Oktober 2018 entschlossen die „Initiative für die Natur“ zu gründen, waren wir 7 Leute – 7 Leute in ganz Deutschland verteilt – 7 Leute mit dem gleichen Ziel!
In den nun vergangenen 7 Monaten haben wir uns organisiert, Ziele formuliert, an diversen Demos teilgenommen und eine selbst ins Leben gerufen, Müllsammlungen durchgeführt und nicht zuletzt, hunderte von Petitionen unterschrieben und zwei auch selbst initiiert.
Ja, das alles sind nur Tropfen auf den heißen Stein – aber ein anderes Sprichwort sagt „ steter Tropfen höhlt den Stein!“
Nun, im Angesicht von tausenden Kindern und Jugendlichen die für den Schutz unseres Klimas auf die Straße gehen, bis hin zu den Einwohnern der Bad Belziger Nachbargemeinden, die seit Wochen dagegen demonstrieren, dass ihr Wald und dessen Bewohner aus wirtschaftlichen Interessen vergiftet wird, wollen wir mit diesem kleinen Park ein Zeichen setzen. Ein Zeichen für die Erhaltung, den Schutz und die Wichtigkeit der Natur – ein Zeichen dafür, was man gemeinsam erreichen kann und ein Aufruf an alle Menschen es uns gleich zu tun.
Mittlerweile zählt unsere „Initiative für die Natur“ 85 Mitstreiter, davon ein Freund aus Schottland, eine aus der Schweiz und 3 aus Dänemark – und, wir suchen immer noch aktive Mitglieder!
Zur heutigen Eröffnung möchte ich mich bei den Mitstreitern bedanken die zum Gelingen des Projekts beigetragen haben. Besonders hervorzuheben sind hier, Peter Ragutzki aus Osnabrück, der „schnell mal“ mit dem Minnibagger vorbei kam, Tim Kolberg der uns diese wunderschönen geschnitzten Tiere mit seiner Motorsäge erschaffen hat, Melanie Grünlinger die mit Henrikes Hilfe ein tolles Staudenbeet angelegt hat, Anja Reinholz, Kay, Sandra und nochmals Henrike für die Nist-und Fledermauskästen und andere wichtige Dinge, unserem Freund Thomas Schröder der aus gesundheitlichen Gründen heute leider nicht hier sein kann aber mit einer großzügigen finanziellen Spende zum Projekt beigetragen hat, und nicht zuletzt meiner lieben Frau Karin, die mir immer die Zeit für unsere Aktionen gibt und uns mit leckerem Essen versorgt.

Wir hoffen Euch gefällt unser kleiner Park und ihr besucht uns ab und zu wieder einmal um zu sehen wie alles gewachsen ist und was noch dazu gekommen ist.
In der Hoffnung auf eine gesunde, friedliche und lebenswerte Zukunft für alle Lebewesen auf diesem Planeten, wünsche ich Euch im Namen der „Initiative für die Natur“ einen schönen Nachmittag mit viele neuen Einsichten und vielen tollen Gesprächen.


Offener Brief
11.03.19 Offener Brief an Minister Jörg Vogelsänger
Sehr geehrter Herr Vogelsänger,
ihre Ankündigung einer Ausnahmegenehmigung für die Jagd auf Schwarzwild im Raum Stahnsdorf, hat uns schockiert und verstößt gegen Bundesjagdgesetz § 19 Sachliche Verbote (1) 1.
Nicht zuletzt aus Tierschutzrechtlicher Sicht ist es unverantwortlich eine Jagd mit Pfeil und Bogen zu gestatten.
Detlef Zacharias, Vizepräsident des Landesjagdverbandes Berlin, stellvertretendes Mitglied des DJV-Präsidiums, sagte zum Thema Bogenjagd: „Wir sollten keine Jagdmethode wieder einführen, die – tendenziell – aus Tierschutzaspekten problematisch ist. Es mag sein, dass ein geübter Bogenjäger mit einem präzisen Schuss auf nicht zu große Entfernung ein Tier auch tierschutzgerecht erlegen kann. Aber was ist mit Knochentreffern? Die sofort tödliche Trefferfläche ist mit dem Jagdbogen oder einer Armbrust deutlich geringer.“ und „Der Tierschutzgedanke – verkörpert in der Waidgerechtigkeit – spielt bei der Jagd eine wichtige Rolle.“
Kümmern sie sich um die Ursachen des „Wildschwein-Problems“ und bekämpfen sie nicht die Symptome!!!
Sollten sie ihren Plan verwirklichen, behalten wir uns rechtliche Schritte vor.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Hauschke
Initiative für die Natur

Antwort: ???


Offener Brief an den Deutschen Jagdverband

Die INITIATIVE FÜR DIE NATUR hat gemeinsam mit der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht, dem Aktionsbündnis Fuchs und weiteren Tierschutzorganisationen einen offenen Brief zur Fuchsjagd an den Deutschen Jagdverband (DJV) gerichtet.

Anlass waren die alljährlich im Januar und Februar stattfindenden so genannten Fuchswochen, bei denen regelmäßig während der Paarungszeit große Teile der Jagdstrecke gemacht werden. Die Fuchsjagd während dieser Zeit des Jahres wird von Tierschützern besonders kritisch gesehen:  Einerseits werden dabei Fuchsrüden erschossen, die als künftige Elterntiere für das Überleben des Nachwuchses erforderlich sind. Andererseits kommen bereits im Februar die ersten Fuchswelpen zur Welt, die nach dem Tod ihrer Eltern verhungern müssen.

Wir wollen vom DJV erfahren, wie der Verband das Thema Weidgerechtigkeit seit seiner im Jahr 2000 aufgeschriebenen „Grundsätze zur Weidgerechtigkeit“ insbesondere im Hinblick auf die Fuchsjagd weiterentwickelt hat und mit ihm eine öffentliche Diskussion dazu führen. Wir hinterfragen den Sinn der Fuchsjagd und stellen die Frage nach der Gewährleistung des Schutzes der zur Aufzucht von Jungtieren erforderlichen Elterntiere. Uns interessiert, wie die Jägerschaft zu Themen wie der seit langem wissenschaftlich belegten Selbstregulierung von Fuchsbeständen oder zur Jagd als “Schädlingsbekämpfung“ steht.

Während in Deutschland jedes Jahr noch weit über 400.000 Füchse erschossen werden, geht das Fuchsjagdverbot im benachbarten Luxemburg in das fünfte Jagdjahr. Die Behörden haben dort weder eine Zunahme der Zahl der Füchse festgestellt, noch eine Zunahme von Krankheiten. Im Gegenteil, die Befallsrate mit dem Fuchsbandwurm ist seit dem Jagdverbot sogar signifikant rückläufig.

Zum Brief

+++ACHTUNG+++AKTUELL+++
Neue Petition!!!

https://www.change.org/p/bundestagspr%C3%A4sident-tiere-sind-f%C3%BChlende-lebewesen-%C3%A4nderung-des-90a-bgb?recruiter=299436073&utm_source=share_petition&utm_medium=facebook&utm_campaign=share_petition&utm_term=share_for_starters_page&recruited_by_uuid=d9ca1df0-fca6-11e4-ae45-f9db0bf29edf&utm_content=fht-14240886-de-de%3Av2&fbclid=IwAR24nWUapf3Dde_Aq1mHP9f5AhSXqAatqYieqN2MlwuWIv6tVedMLHJBKRU

Im Namen und im Auftrag der „Initiative für die Natur“ (www.initiative-natur.de) und aller tierliebenden Menschen in Deutschland fordere ich, die sofortige Änderung des § 90a - Tiere - Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
Die aus dem Jahr 1990 stammende Formulierung: „Tiere sind keine Sachen. Sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Auf sie sind die für Sachen geltenden Vorschriften entsprechend anzuwenden, soweit nicht etwas anderes bestimmt ist.“ – ist halbherzig, inhaltslos und ohne rechtlichen Inhalt für die Tiere!
Nicht zuletzt die nun fast täglichen Meldungen über den tierfeindlichen Umgang in der Massentierhaltung, die unhaltbaren Zustände im Tiertransport, unnötige Tierversuche, die Tötung von geschützten Tieren, die unsachgemäße Haltung von Weidetieren und das Insektensterben, sind Grund genug den § 90a BGB, neu zu formulieren. Nach dem bisherigen Gesetzestext haben Tiere in Deutschland dieselben Rechte wie eine Sache / ein Gegenstand – also keine. Das darf nicht sein!
In Anlehnung an die entsprechenden Festlegungen in Frankreich und Neuseeland fordern wir, dass Tieren künftig ein rechtlicher Status als "fühlendes Lebewesen" zugesichert wird.
Wir fordern alle Politiker unseres Landes auf, sich dieser Forderung anzuschließen! Bitte geben sie all unseren Tieren eine Chance auf ein leidfreies Leben.
Jürgen Hauschke
„Initiative für die Natur“
Empfänger: Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble
*
ACHTUNG!!!

!!! Ihre Petition wurde heute unter dem Titel Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches - Änderung des § 90a Bürgerliches Gesetzbuch (Tiere) mit der ID  91566 veröffentlicht !!!

Sie kann nun von anderen Internetnutzern gelesen, diskutiert und unterstützt werden.

Ihre Petition können Sie unter folgender URL aufrufen:
https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2019/_03/_01/Petition_91566.html

Mit freundlichen Grüßen
Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

*
+++ ACHTUNG +++ Heute (06.02.19) verschickt!+++
Brandbrief
An die Vorsitzenden der Bundestagsfraktionen:
CDU/CSU Ralph Brinkhaus, SPD Andrea Nahles, FDP Christian Lindner, Die Linke Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch, Bündnis 90/Die Grünen Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter

Sehr geehrte Damen und Herren,
seit vielen Jahren rückt das Thema TIERLEID immer mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses. Mehr und mehr werden wirtschaftliche Interessen über die Rechte aller Tiere gestellt, sie werden misshandelt, ausgebeutet und gequält. Das darf nicht so weiter gehen! Bitte gehen Sie mit gutem Beispiel voran! Zeigen Sie Ihren Wählern und der Welt, dass diese Missstände in Deutschland nicht mehr geduldet werden. Bitte schließen Sie sich unserer Forderung an und setzen Sie eine neue Rechtsprechung durch!
Danke!
Mit hoffnungsvollen Grüßen
Jürgen Hauschke „Initiative für die Natur“

Hier unsere Petition: .....
 
*
Am 09.04.19 endete die Bundestagspetition mit 1031 Unterschriften. Leider viel zu wenig...Trotzdem danken wir allen Unterzeichnern. Übrigens muss man in 4 Wochen, 50.000 Unterschriften erreichen, damit das Anliegen dem Bundestag vorgelegt wird ... es lebe die Demokratie!!!

15.03.2019 Weltweite Aktion "Friday for Future"
 ...und wir waren dabei!!!
Welch weltbewegender Tag, wortwörtlich! Rund um Globus strömen heute überall Schüler*innen auf die Straßen - allein in Deutschland mehr als 300.000! Ihre Botschaft kann die Bundesregierung - ja die Welt - nicht überhören: “Verspielt nicht unsere Zukunft - radikaler Klimaschutz jetzt!” (Zitat: Campact.de)
Bilder aus Kiel, Heidelberg und Lüneburg...und WIR waren dabei!!!
Beitrag von Martina Bedregal Calderón :
Weltweiter Schüler-Streik für das Klima und die Umwelt, Bericht aus Kiel:

Am 15. März 2019 gingen weltweit in über 100 Ländern Schüler erneut auf die Straßen, um für eine intakte Umwelt, den Klimaschutz, gegen Rassismus und für die Natur zu demonstrieren. Unterstützt werden sie dabei von Wissenschaftlern, Anwälten, Eltern, Lehrern und vielen anderen.

Thomas Schröder, Nelly Frey, Biologin aus Rendsburg, und ich waren in Kiel für die Initiative für die Natur ab 9.15 Uhr auf der Demonstration für den Klima- und Umweltschutz. In Kiel wurden dank der exzellenten Organisation der „Friday for Future Deutschland“ über 7000 Teilnehmer gezählt.
Nach Kundgebungen auf dem Rathausplatz und einer Schweigeminute für die Opfer des Anschlages in Christchurch, Neuseeland, stellvertretend für alle Opfer von Gewalt und Krieg, ging es durch die Kieler Innenstadt zum Bahnhofsvorplatz und dann weiter zum Sitz der Landesregierung, insgesamt 9 km.

Thomas, Nelly und ich hatten Gelegenheit, mit Schülern, Eltern, Lehrern und weiteren Teilnehmern es Streiks und der Demo zu sprechen. Es geht den Schülern und ihren Unterstützern (wie uns) nicht nur um das Klima, sondern auch um die Natur, den Erhalt von Naturräumen und geschützten Tier- und Pflanzenarten, um das Problem Müll, um soziale Gerechtigkeit in unserem Land und um Abrüstung und die Beendigung von Gewalt und Kriegen, um Positionierung gegen Rassismus und
Geschlechterbenachteiligung und gegen jede Art von Ausgrenzung und Diskriminierung. Das machten die Friday for Future Schüler und Studenten auf Plakaten und in Ansprachen deutlich. Sie treten für all das ein, was unsere Politiker und Behörden, Gesetzgeber und andere Verantwortliche seit Jahrzehnten vernachlässigen bzw. durch ihre Politik (im negativen Sinne) sogar noch fördern.

Es ist abzusehen, dass die von der jungen schwedischen Schülerin Greta Thunberg initiierte Streik- und Protestbewegung weitere Unterstützer und Teilnehmer haben wird. Hoffentlich hören auch die Verantwortlichen endlich mal zu, die bisher immer nur zum Wohle der Hochfinanz, der Lobbies, der Wirtschaft und der Profitmacher gehandelt haben.

Pro Wolf Demo
Hamburg 13.04.19
Marie, Martina, Thomas und Christine (+Sohn) waren für den Wolf und für die Initiative vor Ort!

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